2025 bei den Jägern auf dem Ochsenberg

mit 60 Kindern aus zwei ersten Klassen der Ebinger Schalksburgschule

  • am Steinhaufen

  • hoch hinauf

  • Insektenhotel

  • wir warten

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Alle Jahre wieder dürfen sich Kinder wie kleine Jäger fühlen

Mit den Klängen aus drei Jagdhörnern wurden die 60 Kinder bei ihrer Ankunft begrüßt. Sie besuchen die Jägergemeinschaft auf dem Ochsenberg, und es war eine anstrengende Wanderung von der Schule bis hinauf zur Methodistenhütte. Die beiden ersten Klassen der Schalksburgschule werden begleitet von Konrektorin und Klassenlehrerin Juliane Pethke, ihrer Kollegin Viktoria Mußer und Schulsozialarbeiterin Christine Eisele. Mit dabei ist der frühere Lehrer Werner Gänsdorfer als Begleiter der großen Gruppe. 

Jäger Walter Scheffold verspricht den Besuchern: „Heute wird nicht geschossen, sondern ganz viel erfahren und gelernt.“ 

Die Jagdpächter Walter und Christine Scheffold, Maxi Schwenk und Frank Ringwald haben in der Umgebung der Hütte verschiedene Stationen vorbereitet, mit dabei ist der Lernort-Natur-Anhänger der Jägervereinigung mit den unterschiedlichsten Präparaten und lebensgroßen Tieraufstellern, die bereits überall verteilt sind.

In vier Gruppen geht es dann zum Insektenhotel und angrenzender Wiese, die eigens für die Bienen nicht abgemäht war. Walter Schjeffold erklärt, wie viel Mühe es gemacht hatte, den unterschiedlichsten Insekten einen Wohnort bieten zu können. Selbst ein Blumentopf mit Holzwolle für die Florfliegen war hier angebracht und ein Wasserloch im Boden, damit sich die Tiere erfrischen können.

Weiter gehts zu einem willkürlich aussehenden Steinhaufen. Aber: hier fühlen sich Blindschleichen und Eidechsen wohl, aber auch verschiedene Käfer gibt es zu entdecken. Den Tatendrang der Kinder konnte auch der Dauerregen nicht stoppen und weiter ging es zum Hochsitz, auf den man sonst nicht alleine hochklettern darf. Aber heute war ja der Jäger dabei und es ging hoch hinauf, um oben die Aussicht auf verschiedenen Tieraufsteller wie Reh, Wildschein, Dachs und Fuchs zu genießen.

Auf der großen Wiese sind dann die Jagdhunde am Zug. Die Kleinen Münsterländerdamen von Familie Scheffold, Crissi und Cira schauen ihr Frauchen Christine schon erwartungsvoll an, denn nichts ist für einen Jagdhund schöner als zu arbeiten, und ein gut ausgebildeter Hund ist unerlässlich für die Jagd. Die Hundenase kann durch nichts ersetzt werden.

Viel Fragen wurden gestellt, ausgiebige Antworten wurden gegeben und beeindruckende Erlebnisse haben den Kindern trotz Regen einen unvergesslichen Tag beschert.